Ich sitz Nachts am offenen Fenster, guck durch den Mond
und schreibe Reime,
weil ich mich langweile Rauch steht im Raum, gebt mir ein Raunen
wenn ihr wit was ich meine.
Meine Fantasie ist beim Arzt, ich bin ganz alleine
und Gedanken sind mit roten Augen auf Reisen.
Und es sind wiedermal nur ich, meine Feder und mein Tintenfa
und dann schreibe ich was, so auf den Punkt, du wirst totenbla
Da andere denken, was dir widerfuhr war Mord
und Polizei ist auch sofort vor Ort.
Zwei die auf direkt von der Wache machen,
folgen mir wie mein Schatten, wollen mich verhaften.
Ich mu sie abschtteln, ber den Friedhof auf schnellen Vans,
durch die Nacht, wie Hui-Buh das Nachtgespenst.
Doch die zwei von der Polizei hngen an mir,
als wrden sie Kletten sein,
schreien, fri Blei, und dann starten sie ihre Schieerei.
ICH htze durch dunkel, enge Gassen,
die sich kaum einsehen lassen,
Kugeln, die mich knapp verpassen treffen nicht
aber treiben mich bis an diesen Abgrund,
ich kann nichts erkennen da unten, aber geht alle in Deckung,
zum Rckzug zu spt, ich mu springen ... und ...
Was ist passiert? Die Situation ist eskalisiert!
Und mein Kopf fhlt sich an wie von innen explodiert.
Ich bin aufgewacht, habe wohl einiges verpat,
noch die selbe Nacht aber diesen Palast nennt man Knast.
Mit kaltem Schwei auf der Stirn schnappe ich nach Luft,
vom ersten Moment an denke ich nur an Flucht.
Und der andere spielt Weier Hai in meiner Badebucht,
meint in diesen zwei mal drei Metern hier wre jetzt
fr mein junges Leben Schlu.
Und als er seine Rasierklingen blitzen lt,
wei ich, ich bin nicht mehr wert als Grashpfer im Hornissennest.
Ich sprech mein Gebet als ihn eine Sternschnuppe erschlgt,
wobei auch ein Fluchtweg zu den Lftungschchten entsteht.
Und