Geboren in ein Becken
Wohlbehütet ohne Nähe und Bezug
Verlorenheit mit Schrecken
Das Zuhause so der tägliche Vollzug
Geknechtet unter seinesgleichen
Steigt der stete Drang zum gegengleichen
Verbracht in eine Anstalt
Deren Ziel die Unterdrückung der Natur
Eingepfercht im Zwiespalt
Dem die Leugnung der Beschauung als Dressur
Du lebst entlang dem roten Faden
Und alle Weichen sind gestellt
Denn all die Eskapaden
Sind im Ausdruck jenes Handelns dargestellt
Eine Leben lang in Isolation
Übergang zur eig'nen Dimension
Es steigt die Dunkelheit der Nacht
Und ich bewege mich nach Norden
Ich suche nach den Spuren
Such' nach dem Eingang nach dem Schacht
Nach dem was immer nun geworden
Letzte Signaturen
Eine Gestalt am Wegesrand
Strebt aus dem Wald in meine Richtung
Und lächelt mich euphorisch an
Dort wo alsbald das Leid entstand
Wo einst verhallt' jene Verrichtung
Langsam taste ich mich ran
Du lebst entlang dem roten Faden
Und alle Weichen sind gestellt
In deinem Kopf ist alles
Das was wiederfahren
Und das Drama deines Lebens
Macht den Kraftaufwand für alle Zeit vergebens
Stetig kämpfst du an gegen das Tier
Es steckt in dir
Übermächtig spürst du jenen Drang
Ein Leben lang
Alles dieses will aus dir heraus
Das spiel ist aus