Gott, der um dich Mauern stellt
Dich in seinen Händen hält
Er lässt dich nicht allein in dieser Welt
Richtet auf, was am Boden schleift
Schützt und wärmt, was langsam reift
Er sieht, wenn alles aus dem Ruder läuft
Wenn Sonne, Mond und Sterne auf dich niederfallen
Die Furcht dich fest umklammert hält mit ihren Krallen
Und wenn die Luft dir ausgeht, dir keine Antwort einfällt
Ist da Gott, der sich wie Mauern um dich stellt
Deine Kraft verrinnt wie Sand
Wenn die Welt dich übermannt
Wenn dein Kartenhaus in sich zusammenfällt
Und dein Wissen reicht nicht aus
Wenn sich der Sturm zusammenbraut
Und doch ist etwas da, das dich hält
Wenn Sonne, Mond und Sterne auf dich niederfallen
Die Furcht dich fest umklammert hält in ihren Krallen
Und wenn die Luft dir ausgeht, dir keine Antwort einfällt
Ist da Gott, der sich wie Mauern um dich stellt
Weil einer da ist, der für uns ist, kann uns nichts geschehn
Selbst dann, wenn wir nur Dunkelheit und Rauchschwaden sehn
Verlieren wir alles, was wir haben, und alles, was wir sind
Wir haben unsern Gott mit uns, und der gewinnt...
Wenn Sonne, Mond und Sterne auf uns niederfallen
Die Furcht uns fest umklammert hält mit ihren Krallen
Und wenn die Luft uns ausgeht, uns keine Antwort einfällt
Ist da Gott, der sich wie Mauern um uns stellt
Ist da Gott, der uns in seinen Händen hält
Gott, der sich wie Mauern um uns stellt
Gott, der sich wie Mauern um uns stellt
Gott, der sich wie Mauern um uns stellt