[ Featuring Oliver Schnyder ]
Die Perlen meiner Seele
Haben keinen andern Sinn, du Süße,
Als daß ich sie hinstreue,
Vor deine kleinen launischen Füße.
Solange meine Pulse schlagen,
Gehör ich dir. Wenn ich dereinst
Begraben bin, Werde ich als Staub
Vom Grab her wirbeln und den Saum
Deines Gewandes küssen,
Voller Liebe.
Du meinst mir Kränkendes zu sagen.
Du irrst dich.
Deine Bitterkeiten gehen über Lippen,
Die so süß sind, daß alles,
Was mein Ohr erreicht,
Nur liebevolles Schmeicheln ist.
Niemals kommen wir zusammen, Du und ich,
Was ich dir zuliebe tu, verschmähst du.
Gram, den du mir zufügst, streif ich ab.
Schmück ich dich mit allen Kostbarkeiten,
Zürnst du mir. Und deine Zornesworte
Lächelnd nehm ich sie wie einen Gruß der Gnade auf.
Ich möchte aus deinem Haar
Eine endlose Flechte winden,
Um mich hinzuschwingen
Von Stern zu Stern,
Um allen kreisenden Welten
Frohlockend deine Schönheit zu künden.