Manchmal bleibt sie leise, doch dann schreit sie wieder laut
Es ist schwer sie zu beschreiben, zeichnet Narben, wie die Haut
Sie gleicht dem Fundament auf, dem sich Größeres erbaut
Benötigt an Momenten und viel Zeit um zu verdauen
Ist 'ne Friedensstrategie... im selbst angefangenen Krieg
Ein Gefühl, das uns umgibt und ein Antrieb, wie Benzin
Wird geteilt, mehr als allein, nach der Ebbe folgt die Flut
Denn sie schneidet tief in's Fleisch,und erfordert ihr'n Tribut
Uneinigkeiten führen zu dummen Streitereien
Warum können wir's nicht begreifen, oder einfach halt mal lassen?
Denn anstatt es mal zu klären, machen wir es uns so schwer
Fangen lieber an zu hasse und vergessen unseren Wert
Was ist mit uns passiert und wann begann das Kritisieren? Wir benehmen uns daneben
Statt mal eben kurz zu reden
Bis auf Lügen und Intrigen, sehen wir kaum das Positive
So verzerren wir uns die Liebe. dennoch ist sie uns geblieben
Das Leben bringt viel Gutes, doch verbirgt in sich auch Schlechtes
Manchmal will es, dass du blutest, weil halt nicht's wirklich gerecht ist
Manchmal geht es steil bergab und wird gefolgt von einem Hoch
Du warst der Anker meines Boots - ich dein Sani in der Not
Ganz langam riss' es uns beide außeinander; bis heute hielt es stand
Beinah hat es uns verbrannt zogen gemeinsam an nem Strang
Es ging an Abgründen entlang- ich bot dir immer meine Hand
Jaa... ja
Doch diese Brandung ruft zu lang schon nach 'nem Bruch
So oft wurden wir gewarnt, doch nur durch Furcht behielten wir den Kurs
Blieben beide weiter stark. Ich spür' ein' Druck in meiner Brust
'Ne Überspannung in der Luft. Es ist das Herz, das nach dir ruft
Mit jeder Landung wurd' es schwerer, wir durchschauten uns're Maschen
Schwache Glut erwuchs extremer, sprang zu meterhohen Flammen
Warst irgendwie mein Gegner, die Luft in meinem Atem, in der Brust
Niemals ein Fehler - doch wir mussten es vermasseln
Ja