Back to Top

Erde Ruft Video (MV)






Das Ich - Erde Ruft Lyrics




Der Mann:
Hier diese Reihe sind zerfallene Schösse und diese Reihe ist zerfallene Brust
Bett stinkt bei Bett. Die Schwestern wechseln stündlich.
Komm, hebe ruhig diese Decke auf. Sieh, dieser Klumpen Fett und faule Säfte,
Das war einst irgendeinem Mann gross und hiess auch Rausch und Heimat.
Komm, sieh auf diese Narbe an der Brust. Fühlst do den Rosenkranz vor weichen Knoten ?
Fühl ruhig hin. Das Fleisch ist weich und schmerzt nicht.
Hier diese blutet wie aus dreizig Leibern. Kein Mensch hat so viel Blut.
Hier dieser schnitt man erst noch ein Kind aus dem verkrebsten Schofl.
Man lässt sie schlafen. Tag un Nacht. - Den Neuen sagt man: hier schläft man sich gesund.-
Nur sonntags für den Besuch lässt man sie etwas wacher.
Nahrung wird wenig noch verzehrt. Die Rücken sind wund. do siehst die Fliegen.
Manchmal wäscht sie die Schwester. Wie man Bänke wäscht.
Hier schwillt des Acker schon um jedes Bett. Fleisch ebnet sich zu Land. Glut gibt sich fort.
Saft schickt sich an zu rinnen. Erde ruft.
[ Correct these Lyrics ]

[ Correct these Lyrics ]

We currently do not have these lyrics. If you would like to submit them, please use the form below.


We currently do not have these lyrics. If you would like to submit them, please use the form below.




Der Mann:
Hier diese Reihe sind zerfallene Schösse und diese Reihe ist zerfallene Brust
Bett stinkt bei Bett. Die Schwestern wechseln stündlich.
Komm, hebe ruhig diese Decke auf. Sieh, dieser Klumpen Fett und faule Säfte,
Das war einst irgendeinem Mann gross und hiess auch Rausch und Heimat.
Komm, sieh auf diese Narbe an der Brust. Fühlst do den Rosenkranz vor weichen Knoten ?
Fühl ruhig hin. Das Fleisch ist weich und schmerzt nicht.
Hier diese blutet wie aus dreizig Leibern. Kein Mensch hat so viel Blut.
Hier dieser schnitt man erst noch ein Kind aus dem verkrebsten Schofl.
Man lässt sie schlafen. Tag un Nacht. - Den Neuen sagt man: hier schläft man sich gesund.-
Nur sonntags für den Besuch lässt man sie etwas wacher.
Nahrung wird wenig noch verzehrt. Die Rücken sind wund. do siehst die Fliegen.
Manchmal wäscht sie die Schwester. Wie man Bänke wäscht.
Hier schwillt des Acker schon um jedes Bett. Fleisch ebnet sich zu Land. Glut gibt sich fort.
Saft schickt sich an zu rinnen. Erde ruft.
[ Correct these Lyrics ]
Writer: BRUNO KRAMM, GOTTFRIED BENN
Copyright: Lyrics © Universal Music Publishing Group, KLETTER ENTERTAINMENT INC

Back to: Das Ich

Tags:
No tags yet