Du schaust auf das Feld
Darunter liegt die Welt
über tausend schlafende Ichs
Sie sind wir und ihr
Voll Glück, voll Qual
Am Ende sind sie alle egal
Ich dreh das Schloss der weiß gestrichenen Tür
Mit dem golden silbernen Knauf
Dass von mir nichts bleibt
Egal, was ich auch schreib
Nicht gern, aber ich nehms in Kauf
Ich stell mir vor, ich lieg auf einer Couch
Weil ich keinen Platz dafür hab
Und während ich nach Hause lauf
Walzt mich die Dunkelheit platt
Ich drehte das Papier
Die Angst, sie sprach zu mir
Wem ich da ein Nest in mir schuf
Ein Schluck und Lärm
Ein leises Wiederkehren
Manchmal ist Angst besser als ihr Ruf
Ich sitz auf einer Bank und schau nach vorn
Weil durch die Lehne andersherum idiotisch wär
Setz die Mütze ab, atme aus
Ich kann eh nichts ändern hinterher