Wir leihen uns eine Stimme
Wie jeder andere auch
Lassen die Worte fließen
Und niemand hält sie auf
Wir pflegen Interesse
Wie unseren Gartenzaun
Wenn jemand was verändert
Wird zurückgehauen
Endlich in Schuhe schieben
Was man selbst nicht braucht
Einen Fehltritt abwarten
Bis der Fuß verstaucht
Niemals Ruhe geben
Wenn jemand sie verlangt
Und nur bei Negativem
Wissen, wo man sich bedankt
Das weiß niemand mehr, wie was
Dahin kam und wie geht
Dass das wieder geht
Das ist wiederum das
Was bleibt, damit sich bewegt
Was jemanden bewegt
Alles, alles bleibt zu spät
Das simple, gute Sein
Besteht aus Kaffee und Papier
Geschmack alter Gewohnheit
Und Kreisen, braun verschmiert
Geschichten vor dem Fenster
Dürfen da gern sein
Doch wenn sie reinkommen
Und das schwör ich dir
Bring ich sie zum Weinen
Denn das ist meins, das alles hier
Alles, was du siehst
Okay, nicht meins, aber das ist das, was
Seit zwanzig Jahren vor mir liegt
Ich will doch nur, dass es so ist
Wie ich denk, dass es mal war
Das weiß niemand mehr, wie was
Dahin kam und wie geht
Dass das wieder geht
Das ist wiederum das
Was bleibt, damit sich bewegt
Was jemanden bewegt
Alles, alles bleibt zu spät