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Kettcar - Notiz an mich selbst Lyrics



Kettcar - Notiz an mich selbst Lyrics
Official




In hellen Augenblicken hast du's immer gewusst
Es geht tick, tick, boom in deiner Brust
Brust raus, Kopf hoch, komm schon lass' los
(Was war, was ist, was kommt, was wird)
Jeder Tag dann egaler, dein Rahmen hängt windschief
Die Zeit ein Maler und du kein Da Vinci
Wann, bitte wann, wurde das denn jetzt entschieden?
Dein Bewusstsein ein Flackern, Kunst eine Falle
An der Leitplanke lang, die Uhr schlägt alle
Hast den Quatsch mit der Kontrolle so satt
Weil du sie nie verlierst und nie ganz hast
Geht leider nicht schnell, das weißt du genau
Highway to hell heißt hier stehen im Stau
Und deine Rock'n'Roll-Weisheiten kotzen dich an

(Oh yeah) Und als Mozart in deinem Alter war
(Oh yeah) da war er schon zwanzig Jahre tot
(Oh yeah) wann wurdest du nicht, was du hättest sein können?
(Hättest sein, hättest sein können, hättest sein können, sein können, hättest sein können)
(Oh yeah) Und wenn das Leben jetzt schon ein Kampf sein muss
(Oh yeah) Über fünfzehn Runden, die ganze Strecke
(Oh yeah) Willst du sowas wie Hoffnung in deiner Ecke

Und jetzt giltst du schon als mutig weil du Songs schreibst
Selbstverständlichkeiten raushaust und dann dran bleibst
Beim Wohlfühlen in deiner kuscheligen Hippieblase
So wie all die Promonutten in der Promophase
Rock gegen rechts
Spielen klar, wenn es in den Zeitplan passt
Gut fühlen, wenn man das Böse mal ne Zeit lang hasst
So wie Popredakteure im Überwinden der Leere
Heißt Strohfeuer politisch und dann hoffen, dass man anders wäre
Anders als der Rest, Schützenfest, als Nazis mit Beulenpest
Erklärt mit der Deutschrockstimme, die sie so schäumen lässt
Keine Haltung, geiler Sound
Schlecht gelaunt, FDP-Underground

Für die ungenutzten Chancen, die verpassten Potentiale
Für die hochgehängten Ideale ist es schade
Nur du merkst grade, dass es gar nicht wahr ist, was du sagst
Weil das gar nicht klar ist, wenn du dich jetzt selber fragst
Und dich weiter fragst, was wohl geworden wäre, wenn
Mit dem Blick eines Neiders, von der Herde getrennt
Egal, jeder fühlt sich schuldig, waren's alle, war es keiner?
Und der Wolf im Schafspelz hat den gleichen Schneider (wow)

(Oh yeah) Und als Mozart in deinem Alter war
(Oh yeah) da war er schon zwanzig Jahre tot
(Oh yeah) Wann wurdest du nicht, was du hättest sein können?
(Hättest sein, hättest sein können, hättest sein können, sein können, hättest sein können)
(Oh yeah) Und wenn das Leben jetzt schon ein Kampf sein muss
(Oh yeah) Über fünfzehn Runden, die ganze Strecke
(Oh yeah) Willst du sowas wie Hoffnung in deiner Ecke
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In hellen Augenblicken hast du's immer gewusst
Es geht tick, tick, boom in deiner Brust
Brust raus, Kopf hoch, komm schon lass' los
(Was war, was ist, was kommt, was wird)
Jeder Tag dann egaler, dein Rahmen hängt windschief
Die Zeit ein Maler und du kein Da Vinci
Wann, bitte wann, wurde das denn jetzt entschieden?
Dein Bewusstsein ein Flackern, Kunst eine Falle
An der Leitplanke lang, die Uhr schlägt alle
Hast den Quatsch mit der Kontrolle so satt
Weil du sie nie verlierst und nie ganz hast
Geht leider nicht schnell, das weißt du genau
Highway to hell heißt hier stehen im Stau
Und deine Rock'n'Roll-Weisheiten kotzen dich an

(Oh yeah) Und als Mozart in deinem Alter war
(Oh yeah) da war er schon zwanzig Jahre tot
(Oh yeah) wann wurdest du nicht, was du hättest sein können?
(Hättest sein, hättest sein können, hättest sein können, sein können, hättest sein können)
(Oh yeah) Und wenn das Leben jetzt schon ein Kampf sein muss
(Oh yeah) Über fünfzehn Runden, die ganze Strecke
(Oh yeah) Willst du sowas wie Hoffnung in deiner Ecke

Und jetzt giltst du schon als mutig weil du Songs schreibst
Selbstverständlichkeiten raushaust und dann dran bleibst
Beim Wohlfühlen in deiner kuscheligen Hippieblase
So wie all die Promonutten in der Promophase
Rock gegen rechts
Spielen klar, wenn es in den Zeitplan passt
Gut fühlen, wenn man das Böse mal ne Zeit lang hasst
So wie Popredakteure im Überwinden der Leere
Heißt Strohfeuer politisch und dann hoffen, dass man anders wäre
Anders als der Rest, Schützenfest, als Nazis mit Beulenpest
Erklärt mit der Deutschrockstimme, die sie so schäumen lässt
Keine Haltung, geiler Sound
Schlecht gelaunt, FDP-Underground

Für die ungenutzten Chancen, die verpassten Potentiale
Für die hochgehängten Ideale ist es schade
Nur du merkst grade, dass es gar nicht wahr ist, was du sagst
Weil das gar nicht klar ist, wenn du dich jetzt selber fragst
Und dich weiter fragst, was wohl geworden wäre, wenn
Mit dem Blick eines Neiders, von der Herde getrennt
Egal, jeder fühlt sich schuldig, waren's alle, war es keiner?
Und der Wolf im Schafspelz hat den gleichen Schneider (wow)

(Oh yeah) Und als Mozart in deinem Alter war
(Oh yeah) da war er schon zwanzig Jahre tot
(Oh yeah) Wann wurdest du nicht, was du hättest sein können?
(Hättest sein, hättest sein können, hättest sein können, sein können, hättest sein können)
(Oh yeah) Und wenn das Leben jetzt schon ein Kampf sein muss
(Oh yeah) Über fünfzehn Runden, die ganze Strecke
(Oh yeah) Willst du sowas wie Hoffnung in deiner Ecke
[ Correct these Lyrics ]
Writer: Marcus Wiebusch, Reimer Bustorff, Erik Langer, Christian Hake, Philipp Schwaer
Copyright: Lyrics © BMG Rights Management

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