Irgendwann, irgendwann, irgendwann ist's vorbei
Irgendwann, irgendwann kommt die neue Zeit
Irgendwann, irgendwann, irgendwann bin ich frei
Vielleicht könn' wir dann Freunde sein
Ich krepier' heut' nicht auf dem Grill
Kann die Ferne sehen und in die Weite schauen
Mein Kind kriegt Milch so viel es will
Die letzte Creme brennt in meinen Augen
Mein Kükenjunge verschont, nicht geschreddert
Meine Mama blutet heute Nacht nicht aus
Die Manege ist jetzt leer und Zoos waren gestern
Nur gute Leute keiner trägt mehr meine Haut
Irgendwann, irgendwann, irgendwann ist's vorbei
Irgendwann, irgendwann kommt die neue Zeit
Irgendwann, irgendwann, irgendwann bin ich frei
Vielleicht könn' wir dann Freunde sein
Warum kann irgendwann nicht jetzt sein
Deine Creme verätzt mein Auge
Du zerfetzt mein Glauben
Dass die Menschheit aufhört
Meinen Bauch zu befruchten
Mir mein Baby entreißt von meiner Brust
Wenn du dir meine Milch einverleibst, als würdest du verdursten
Mir Elektroden ins Hirn schiebst für Dinge die du nicht wusstest
Meine Haut abziehst, das Böse ist so tief
Unfassbar tief, so tief in Dir verwurzelt
Gequetscht zwischen Artgenossen
Vom Bolzen in den Schlaf geschossen
Sah der Mensch ist hartgesotten
Als mein Atem stoppte
Meine Fam bleibt getränkt in Ketchup und Senf
Während Du ihre Leiche mit deinem Messer durchtrennst
Zwischen Gitterstäben angegafft
Viel gesehen, Kopf verdorben
Auf der Manege angelacht
Nie gelebt, doch gestorben
Irgendwann wird's anders sein, zu einer anderen Zeit
Wenn meine Pfote sanft deine Hand streift
Irgendwann, irgendwann, irgendwann ist's vorbei
Irgendwann, irgendwann kommt die neue Zeit
Irgendwann, irgendwann, irgendwann bin ich frei
Vielleicht könn' wir dann Freunde sein
Irgendwann, irgendwann, irgendwann ist's vorbei
Irgendwann, irgendwann kommt die neue Zeit
Irgendwann, irgendwann, irgendwann bin ich frei
Vielleicht könn' wir dann Freunde sein