Wir liefen Barfuss durch den Regen,
Gingen zur Schule Hand in Hand,
War`n unbekuemmert und verwegen,
Wir bauten Schloesser in den Sand.
Wir machten bunte Seifenblasen,
Liefen dem Regenbogen nach,
Wir spielten unten auf der Strasse,
Vergnuegt, wie Spatzen auf dem Dach.
Doch am schoensten,
Das war'n die Stunden vor dem Kamin,
Das Gefuehl,
Dass die dunklen Wolken doch weiterziehn
Und das Traeumen in Mutters Arm,
Weit von Stress und Zeit,
Was den Menschen von heute fehlt,
Ist Geborgenheit.
Im Sommer gingen wir zum Baden
An irgendeinen Baggersee,
Mit eisgekuehlter Limonade,
Das Kofferradio in der Naeh.
Mit Freunden fuhr man dann nach hause
Und zuendete ein Feuer an,
Dort an der Wand haengt die Gitarre,
Zu der ich meine Lieder sang.
Ja, das war'n die schoenen
Stunden vor dem Kamin,
Das Gefuehl,
Dass die dunklen Wolken doch weiterziehn
Und das Traeumen in Deinem Arm,
Weit von Stress und Zeit,
Was den Menschen von heute fehlt,
Ist Geborgenheit.
Heut sitzen wir vor dem Computer
Und schauen in die Roehre rein.
Wir haben kaum noch Zeit zum Traeumen,
Nur manchmal faellt mir wieder ein:
Wie sie waren,
Die schoenen Stunden vor dem Kamin,
Das Gefuehl,
Dass die dunklen Wolken doch weiterziehn
Und das Traeumen in Deinem Arm,
Weit von Stress und Zeit,
Was den Menschen von heute fehlt,
Ist Geborgenheit.
Was den Menschen von heute fehlt,
Ist Geborgenheit!