Am Fuß der Treppe
Der weißen mit den langen Stufen
Sitzt ein kleines Mädchen
An bisher unbekannten Ufern
Die Augen hoch zum Himmel
Durch die Haare pflügt der Wind
Als aus dem kleinen Mädchenmund
Ein hoffnungsvolles Lied erklingt
Die Fee
Wind und Zeit
Sind mir Geleit
Mein Liebster
Ist nicht weit
Regenzeit
Ich bin bereit
Am Ende
Sind wir zu zweit
Winterzeit
Scheint was uns bleibt
Ich kenne
Keinen Neid
Wind und Zeit weht nah und fern
Und ja, er hat dich sicher gern
Doch seine Liebe ist nicht dein
Wege weit und Wege nah
Bergen mancherlei Gefahr
Deine Wünsche sind nicht geheim
Und der Regen fällt auf sie
Wie er durch die Haare rinnt
Und der Regen fällt auf ihn
Wie sie wieder Lieder singt
Liebe wandelt sich in Hass
Wurde rasch vom Zug erfasst
Gib doch alles, was du hast
Der See ist groß
Die Strecke weit
Amerika liegt hinter mir
London liegt bereit
Rote Augen, rotes Haar
Die Welt erscheint so wunderbar
Salz und Essig in der
Galerie unseres Lebens
Verweben lebhaft Streben
Uns den höchsten Weg zu ebnen
Ich sehe Gott
Ich sehe Dich
Ich sehe mich
Salz und Essig in den Wunden
Deiner einst so schönen Fee
Ach wie tut's mir
In der Seele weh
Meine Welt ist eine Welt
In der du kein Platz mehr hältst
Deine Zunge spaltet sich
Mit jedem Wort, das du sprichst
Oft hast du mich totgeglaubt
Immer war ich wieder da
Schwarze Steine dir geraubt
Ich bin wieder wahr
Das hast du ihr angetan
Deine Fee liegt einsam da
Das Mädchen mit den roten Augen
Wird ihr alles Leben rauben
Ich weiß, es war meine Schuld
Ich hab' mir nicht genügt
Ich hab' dich ausgenutzt, nur benutzt
Ich kenne nur ich - und du verblühst
Du bist nicht gestorben, nur geflohen
Nach Amerika? Amerika ist wunderbar
Doch du, du bist nicht schön, nein
Ich sollte dich verschonen
Heute wird nur einer sterben
Pavor! Hergehört
Es gibt da etwas, das mich stört
Das mir jetzt noch im Wege steht
Das mit dir stirbt und in dir lebt
Heute ist der letzte Tag
Pavor! Hergehört
Ich werd' um einen Kopf dich kürzen
Gehe ich durch dieses Tor
Wirst du mich, nicht ich dich fürchten
Du bist - kurz gesprochen - nichts
Das mich aufhielte, du bist das
Von dem du dich nicht lösen kannst
Die kleinste und die größte Angst