Einsam ist es seit ein paar Jahren
Sie sagen: "Du hast es so gewollt"
Verstehe, weshalb sie das sagen
Fühl mich von schlechten Launen überrollt
Wag den Rhythmus, tanz nicht gegen ihn an
Wie ein Kind, das glaubt, dass keiner es sehen kann
Verlerne nicht zu sagen, dass ich immer noch l(i)eb
Frag mich nur öfter, ob's noch andere gibt
Und sag, was du willst - ich weiß, ich hab nicht viel
Ich sag hallo, hallo, ich weiß, wie du dich fühlst
Ich lern, zu leben, ohne Ziel, Kalkül
Oh, wie ich es mag - die Stadt steht still
Es ist nichts wert, wenn du etwas sagst
Und es nicht so meinst
Denk einmal nach, bevor du fragst!
Halt die Luft an, atme tief ein
Keiner lächelt mehr in dieser Stadt
Hab diesen miesen Ton so satt!
Und alle wundern sich, dass keiner den anderen sieht
Sei einmal cool, sei einmal kein Freak!
Und sag, was du willst, aber mach einmal Trieb
Weil die Schuld nicht bei den anderen liegt
Lern jetzt zu leben, halt dich nicht für blöd
Streng einmal deinen Kopf an
Und komm raus aus deiner Welt... wo einzig zählt
Aufzugeben
Nicht zuzuhören
Aus dem Weg zu gehen
Frieden zu stören
Nie einzusehen
Nen Eid zu schwören
Sich nie festzulegen
Alles überhören
Herumzupöbeln
Sich zu beschweren
"Scheiße" zu grölen
Statt sie wegzukehren
Herumzunölen und ohne Nerven
Nach dem erst Besten mit Dreck zu werfen
Und sag, was du willst, ich rieche zu viel Müll!
Ich halt die Luft an - ich kenne das Gefühl
Ich lern, zu atmen. Ich kenne auch kein Ziel
Und ich bin gern hier - doch die Stadt steht still