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Sperling - Baumhaus Lyrics



Sperling - Baumhaus Lyrics
Official




Seit dem ersten Wimpernschlag
Und dem ersten Ticken auf dem Ziffernblatt
Wie du da in der Wiege lagst wie im Winterschlaf
Erster Bauplatz, erste Steine, die ersten Zähne kriegen
Die ersten schweren Ziegel, die ersten Pläne für später schmieden
Und langsam ein Grundgerüst aufbauen
Utopische Gedanken lösen sich langsam
In grauem Rauch in jedem Raum auf
Und langsam nimmt es seine Form an
Diszipliniert und gehorsam
Du bist noch jung und gefällt es dir nicht
Reiß es ein und fangWieder von vorn an
Du hast noch so viel Zeit und noch so viel Stein
Fester Boden und zugleich alles nach oben noch frei
Und die ersten Wände, die ersten Freunde fürs Leben
Das erste Dach über dem Kopf, der erste Schutz vor Feuer und Regen
Dein Fokus nähert sich dem Hintergrund
Bis die ersten Mauern verschwinden
Und dich irgendwas aus der Bahn wirft
Und der allererste Windstoß kommt

Und aus den ersten schwierigen Schritten entsteht ein Stockwerk
Steine und Holz so schwer, fühlt sich so an als ob alles Beton wär'
Immer noch mehr, immer mehr Dinge die schwerer sind
Inhaliere den Gegenwind, eines der wenigen Zeichen,
Dass wir noch am Leben sind
Der erste pochende Schmerz, der erste Notausgang
Das erste gebrochene Herz
Der erste Stromausfall
Die erste Tür, die ins Nichts führt
Der erste Riss in den Wänden durch den du den Wind spürst
Alles hinwirfst, zerschmetter die Mauern bevor du erstickst hier

Aber atmen musst du, immer atmen musst du
Sonst wird es nur schlimmer, wie hinter Gittern
Du musst weiterbauen bei Sonne und Regen, Blitz und Gewitter
Zimmer für Zimmer
Ignoriere die schmerzenden Muskeln und bau etwas Helles im Dunkeln
Das erste Mal Akzeptanz, das erste Mal an den Grenzen ertrunken
Ein letztes Mal Tageslicht
Ein letztes Mal Hand an den Zement legen, bevor es zusammenbricht

Jetzt stehst du in den Trümmern, Beton, Holz und Stein
Alle Träume und Gebäude dem Erdboden gleich
Du allein entscheidest, was du jetzt machst
Was fängst du an mit dem Platz den du noch hast?
Verbrenn die Trümmer, jede Sorge, jedes Bild
Alles was dich daran hindert, von vorne zu beginnen
Vergiss was war, schließ die Tür und schalt das Licht aus
Wir bauen etwas Neues aus dem Nichts auf
[ Correct these Lyrics ]

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Seit dem ersten Wimpernschlag
Und dem ersten Ticken auf dem Ziffernblatt
Wie du da in der Wiege lagst wie im Winterschlaf
Erster Bauplatz, erste Steine, die ersten Zähne kriegen
Die ersten schweren Ziegel, die ersten Pläne für später schmieden
Und langsam ein Grundgerüst aufbauen
Utopische Gedanken lösen sich langsam
In grauem Rauch in jedem Raum auf
Und langsam nimmt es seine Form an
Diszipliniert und gehorsam
Du bist noch jung und gefällt es dir nicht
Reiß es ein und fangWieder von vorn an
Du hast noch so viel Zeit und noch so viel Stein
Fester Boden und zugleich alles nach oben noch frei
Und die ersten Wände, die ersten Freunde fürs Leben
Das erste Dach über dem Kopf, der erste Schutz vor Feuer und Regen
Dein Fokus nähert sich dem Hintergrund
Bis die ersten Mauern verschwinden
Und dich irgendwas aus der Bahn wirft
Und der allererste Windstoß kommt

Und aus den ersten schwierigen Schritten entsteht ein Stockwerk
Steine und Holz so schwer, fühlt sich so an als ob alles Beton wär'
Immer noch mehr, immer mehr Dinge die schwerer sind
Inhaliere den Gegenwind, eines der wenigen Zeichen,
Dass wir noch am Leben sind
Der erste pochende Schmerz, der erste Notausgang
Das erste gebrochene Herz
Der erste Stromausfall
Die erste Tür, die ins Nichts führt
Der erste Riss in den Wänden durch den du den Wind spürst
Alles hinwirfst, zerschmetter die Mauern bevor du erstickst hier

Aber atmen musst du, immer atmen musst du
Sonst wird es nur schlimmer, wie hinter Gittern
Du musst weiterbauen bei Sonne und Regen, Blitz und Gewitter
Zimmer für Zimmer
Ignoriere die schmerzenden Muskeln und bau etwas Helles im Dunkeln
Das erste Mal Akzeptanz, das erste Mal an den Grenzen ertrunken
Ein letztes Mal Tageslicht
Ein letztes Mal Hand an den Zement legen, bevor es zusammenbricht

Jetzt stehst du in den Trümmern, Beton, Holz und Stein
Alle Träume und Gebäude dem Erdboden gleich
Du allein entscheidest, was du jetzt machst
Was fängst du an mit dem Platz den du noch hast?
Verbrenn die Trümmer, jede Sorge, jedes Bild
Alles was dich daran hindert, von vorne zu beginnen
Vergiss was war, schließ die Tür und schalt das Licht aus
Wir bauen etwas Neues aus dem Nichts auf
[ Correct these Lyrics ]
Writer: Luca Elias Gilles, Malte Pink, Maximilian Berres, Joshua Heitzer, Johannes Gauch
Copyright: Lyrics © DISTROMACHINE PUBLISHING, Peermusic Publishing

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