In meinen Augen
Spiegelt sich die Leere
Die mich langsam
Innerlich zerfrisst
Am Abgrund
Meiner Welt
Ein Scherbenwerk
Der Vergänglichkeit
Verlassen den Pfad
Der ewigen Liebe
Überhört
Deine Schreie
Geblendet vom Ruhm
Meiner Taten
Taub vom Elend
Dieser Welt
Und auf einmal verschwand alles
Alles worauf ich mich stützte
Alles woran ich festhielt
Und stand da, nackt und kahl
Und wie ich so da stand
Blind und taub
Sah ich nach oben
Fragend und unwissend
Und erblickte dieses grelle Licht
Das mich empfing
Mich erwartete
Wie konnte ich
Wandeln in der Nacht
Und glauben
Es sei Tag?
Nimm mich an
Mach mich deiner gleich
In deinem Licht
Nur Staub verbleibt
So wunderbar
Grell dein Schein
Wie 1000 Sonnen
Verbannen die Nacht
Wer ehrlich sucht
Der wird sie finden
Tausend Strahlen
Die deine Nacht erhellen