Gefangen in einer Zeit
In der keine Hoffnung bleibt
Gehetzt, gejagt und angetrieben
Von Idealen fortgetrieben
Uhren schlagen schneller
Lichter werden greller
Mein Innerstes verfällt
In die Hast der anderen Welt
Schon graut der Morgen
Keine Zeit für Sorgen
Der Tag verfällt
Von Abendrot erhellt
Meine Augen verbunden
Mein Körper geschunden
Von der Rastlosigkeit
Der heutigen Zeit
Wo die Bäume sich erstrecken
Und die Kronen sich verflechten
Halme in die Wolken starren
Geduldig den Wind erwarten
Wo die Sonne abends brennt
Sich langsam hinter Berge senkt
Den Abend rot entzündet
Einen neuen Tag ankündet
Morgens Tau auf Blättern liegt
Und der Wind die Gräser wiegt
Sonnenlicht die Nacht verdrängt
Einem neue Hoffnung schenkt
Senke ich nieder
Meine kraftlosen Glieder
Finde die Ruhe
Die im Alltag ich suchte
Erblicke das Weite
Was das Licht mir zeigte
Flucht aus dieser Welt
Die an Hast zerschellt!
Flucht aus dieser Welt
Die an Hast zerschellt!
Flucht aus dieser Welt
Die an Hast zerschellt!