Mit dem Abschied kam das Warten
Auf einen Tag, der niemals kommt
Wir spielten alle unsere Karten
Zum Schluss hat keiner was gewonnen
Ich seh' die Stadt durch deine Augen (oh-oh-oh-oh)
Sie sind schon lange nicht mehr klar (oh-oh-oh-oh)
Mit letzter Kraft muss ich verbrauchen
Was von uns noch übrig (noch übrig), noch übrig war
Und mit dem Regen ging das alte Leben
Tränenreich, ins Tränenreich
Wie die Brandung, die zerbricht
Wie ein Feuer, das erlischt
Tränenreich, ins Tränenreich
Du bleibst der eine Ton, der hängenbleibt (oh-oh-oh-oh)
Der Klang in Dur von meinem Akkord (oh-oh-oh-oh)
Der beste Vers, ganz ohne Kehrreim (ganz ohne Kehrreim)
Das gute Wort, mein Zufluchtsort
Und mit dem Regen ging das alte Leben
Tränenreich, ins Tränenreich
Wie die Brandung, die zerbricht
Wie ein Feuer, das erlischt
Tränenreich, ins Tränenreich
Tausend Tage hoch geflogen
Tausend Tage tief gefallen
Eine Feder, dunkle Tinte
Ziehen einsam diese Zeilen
Fünfzig Briefe, hundert Verse
Und ein kleines Kerzenlicht
Schreien den Abschied in die Fluten
Ich vergesse dich nicht
Mit dem Regen ging das alte Leben
Tränenreich ins Tränenreich
Wie die Brandung, die zerbricht
Wie ein Feuer, das erlischt
Tränenreich, ins Tränenreich
Und mit dem Regen ging das alte Leben
Tränenreich ins Tränenreich
Wie die Brandung, die zerbricht
Wie ein Feuer, das erlischt
Tränenreich, ins Tränenreich